Pikanter Sauerkrauttopf

Darmsanierung und antibakteriell

Zutaten:

  • ca.200g rohes Sauerkraut
  • 3 mittlere Kartoffeln
  • 1 rote Paprika
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • ein halben Bund Liebstöckel
  • Rauchsalz
  • geräuchertes Paprikapulver
  • Paprikapulver süß
  • geräuchertes Chillipulver
  • 1-2 El Schwarzkümmel ganz
  • 3 Wachholderbeeren
  • ca. 4-5 Nelken
  • ein halbes getrocknetes Lorbeerblatt,
  • Bio Rapsöl
  • Bio Olivenöl
  • 1 vegane Bratwurst

Zubereitung:

  • Kartoffeln gut unter fließend Wasser abbürsten und mit
    Schale kleinschneiden und im Topf kochen (der Topf muss
    doppel so groß sein, wie für die Kartoffeln eigentlich nötig).
  • Die Bratwurst in dünne Scheiben schneiden und auf kleiner bis
    mittlerer Hitze im Olivenöl in einer Pfanne mit Deckel!
    ausbraten lassen bis sie knusprig ist.
  • Achtung: vegane Wurst verbrennt schnell! Also lieber Hitze runter und länger warten!
  • In der Zeit, wo die Kartoffeln und die Wurst garen, den Rest
    in einer Schüssel vermischen. Also, Paprika und Zwiebel in
    kleine Würfel schneiden, Knoblauch und Liebstöckel fein
    hacken, alles mit dem Rapsöl vermischen.
  • Lorbeerblatt, Wachholder und Nelken in einer elektrischen Kaffeemühle mahlen und untermischen.
  • Schwarzkümmel untermischen.
  • Alles kräftig mit den Rauchgewürzen abschmecken.
  • Sauerkraut roh mit der Mischung vermengen.
  • Kartoffeln abgießen und abdampfen
  • Bratwurstscheiben mit dem Öl zu den Kartoffeln
    geben, Topf vom Herd nehmen.
  • Das Sauerkrautgemisch mit dem Topfinhalt vermengen – nicht nochmal erhitzen!! So bleiben alle Probiotika erhalten und ebenso die heilenden Kräfte der Zwiebel und der Gewürze.

Guten Appetit. Vielen Dank an Jeanne B. für das schöne Rezept

Vegane Nussecken

Vegane Nussecken

Zutaten:

  • 180 g vegane Margarine
  • 150 g Rohrzucker
  • 60 – 70 g Wasser
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • Avocado – gemust
  • 350g gemahlenen Dinkel
  • 2 TL Weinsteinbackpulver

Zubereitung:

  • Margarine erhitzen
  • mit dem Zucker, Wasser und der Zitrone mit dem Schneebesen verühren
  • nach und nach das Dinkelmehl mit dem Backpulver vermischen
  • auf das Backblech streichen

Nussmischung

  • 200 g Agavendicksaft
  • 160 g Sonnenblumenöl
  • 90 g Hafersahne
  • 2 Tl Zimt
  • 350 g fein geriebene Mandeln
  • alles im Topf erhizten und köcheln lassen
  • 100 g Zitronat
  • 
100 g Orangeat
  • 
100 g Haselnüsse
  • 
50g Sonnenblumenkerne
  • 
50g Datteln fein mahlen und dazugeben.

Die Nussmischung auf den Boden verstreichen 
und im vorgeheizten Backofen (180 Grad) auf der mittlerer Schiene (Ober-und Unterhitze) 
30 Minuten backen.

Die fertig gebackene Kuchenplatte auf dem Blech über Nacht völlig abkühlen lassen!


Erst am nächsten Tag in Stücke schneiden und trocken aufbewahren.

VARIANTEN zur Nussmischung:
Gesamtmenge 700 g 
aus Haselnüssen, Mandeln, Cashewkernen, Paranüssen
mit Trockenobst (Datteln, Aprikosen, Apfelringen, etc.)



Variante zur Glasur: 300g Bitterschokoladenkonfitüre im Wasserbad erhitzen.
Die Nussecken mit den Kanten eintauchen und auf einem Kuchhengitter austrocknen lassen.

Danke am Uschi für diese süße Verführung

Isst Du schon Insekten?

Isst-du-schon-Insekten- Video-Beitrag

Die dunkle Wahrheit Über den neuesten Trend der Industrie.

In der heutigen Zeit haben Technologie und Telekommunikation unser Leben erleichtert, aber gilt das Gleiche für die Lebensmittel, die wir essen? Leider nicht. Trotz einer enormen Vielfalt und Menge an Lebensmitteln ist das, was wir essen, in den meisten Fällen nicht nur von schlechterer Qualität, sondern schädlich für unsere Gesundheit und unseren Körper.

Auch die Zulassung neuer Insektenarten als Lebensmittel für den menschlichen Verzehr in der Europäischen Union sorgt für Diskussionen und Bedenken. Der Verzehr von Insekten birgt gesundheitliche Risiken und weitere Forschung ist notwendig, um die Auswirkungen auf unseren Körper zu verstehen.

Quelle: Beitrag von „Verborgene Geheimnisse TV“ vom 25.3.2023

Gesunder Snack

Gesunder Snack

Zutaten:

  • Eisbergsalat
  • selbst gezogene Sprossen
  • Avocado – gemust
  • Tomate gewürfelt
  • etwas Zwiebel

Zubereitung:

  • Salat waschen
  • Blätter als ganzes auseinander nehmen
  • Avocado musen,
  • Tomatenwürfel ins Mus hineinlegen
  • nach Geschmack mit Zwiebel oder Kräutern oder Gewürzen ergänzen
  • Mischung in das gerollte Salatblatt hineingeben und geniessen

Danke am Lennart für diese gesunde Pausensnack-Alternative

Firmenzugehörigkeiten

Kühe auf der Weide auf Hallig Oland - Fotographie: Katharina Hansen-Gluschitz

Heute habe ich zwei Entdeckungen gemacht bei der Recherche nach den Firmen, die vegane Produkte herstellen.

Da gibt es die Emmi GmbH Deutschland, die Nummer 1 am deutschen Markt mit hochwertigen Schweizer Milchprodukten.  Dieses Unternehmen bietet die beleaf-Produkte an, die zu 100 Prozent pflanzlich sind. Auf ihrer Webseite schreiben sie:

„Warum wir tun, was wir tun
Auf der ganzen Welt essen mehr und mehr Leute pflanzliche Lebensmittel. In der Schweiz sind es sogar schon mehr als 60% der Konsument:innen, die sich als Flexitarier:innen bezeichnen, was schlichtweg bedeutet, dass sie ihren Fleisch- und Milchkonsum aktiv reduzieren möchten.

Trotzdem gibt es Konsument:innen, die pflanzlichen Lebensmitteln gegenüber ein bisschen kritisch sind. Das kann am Mangel von geeigneten Optionen, geschmacklichen Bedenken oder einfach an unserer Liebe zu Milchprodukten liegen. Kurz gesagt: Es gibt mehrere Hindernisse, die uns davon abhalten, unsere tägliche Ernährungsroutine zu ändern.

Wir von beleaf finden es super, dass wir immer mehr Leute im Kreis der Flexitarier:innen begrüssen können. Denn unser Ziel ist es, Milchliebhaber:innen mit einem offenen Mindset für pflanzliche Lebensmittel zu begeistern. Genau darum kreieren wir hervorragende Produkte auf pflanzlicher Basis, damit wir allen „Flexis“ die Möglichkeit geben können, mit einem guten Gefühl zu unseren plant based Alternativen zu greifen.

Das vermittelt mir ein wenig  den Eindruck, dass dieses Unternehmen trotzdem noch von der Branche der Milchindustrie überzeugt ist.

Außerdem ist da die NOA GmbH & CO KG, die ebenso ein eigenständiges Tochterunternehmen der Karwendel Werke Huber GmbH & Co KG ist. Bei näherem Hinschauen des Mutterkonzerns wird die Überzeugung für Milchprodukte und der Milchproduktion deutlich. Es bleibt nun jedem überlassen, ob er das als Fortschritt sieht oder ob sich hier nicht doch eine gewisse Scheinheiligkeit entwickelt. Sie schreiben auf ihrer Webseite:

„Bewusste und nachhaltige Ernährung braucht vor allem eins: VERTRAUEN.
Ehrlichkeit, Qualität und Natürlichkeit – für uns sind das Werte, die wir bei NOA leben. Daher ist es für uns nur folgerichtig, auch das Thema Nachhaltigkeit stärker in den Fokus unserer Produkte zu stellen. Wir haben schon viel in Angriff genommen – von der Verpackung über die Rohstoffe bis zu unserem Einsatz rund um die Kichererbse. Wir wissen, dass wir noch nicht alles perfekt machen, aber wir arbeiten hart an uns, um NOA noch besser zu machen. Damit du dich jedes Mal wieder freust und ein gutes Gefühl hast, wenn du deinen Lieblings-NOA aus dem Kühlschrank holst.

Liebe Grüße, Katharina

Apfelblechkuchen

Apfelblechkuchen

Zutaten:

  • 180 g vegane Margarine
  • 150 g Agavendicksaft
  • Saft einer halben Zitrone
  • 400 g Hafermilch und/ oder Wasser
  • 500 g frisch gemahlenen Dinkel
  • 100 – 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 2,5 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • ca 1 kg Äpfel (oder anderes Obst)
  • 1 Zitrone

Zubereitung:

  • Margarine, Agavendicksaft, Zitrone und Hafermilch gründlich verrühren
  • Mehl, Nüsse, Backpulver, Natron und Salz langsam dazugeben und gründlich mit dem Schneebesen verrühren bis eine zähflüssige Masse entsteht (evt. etwas Wasser dazu geben) und auf ein Backblech streichen
  • Äpfel schälen, in schmale Schnitze schneiden und mit Saft von 1 Zitrone in eine Schüssel geben
  • Auf den Teig in Reihen anordnen und andrücken

Bei 180° auf der mittleren Backofenschiene ca 60 Minuten backen bis der Kuchen goldgelb geworden ist. (Hölzchenprobe)
evt. nach Geschmack mit einer Rohrzucker/Zimt /Blütenmischung bestreuen

Guten Appetit.

Danke an Uschi für das leckere Rezept.

Vegane Bolognese

Bolognese aus Jackfrucht
Sauce Bolognese

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Pkg. Veggiehack von dm (optional dazu)
  • 1 Zwiebel
  • 1 frische rote Beete
  • 1/4 Sellerie
  • 2 Möhren
  • Je 1 TL Thymian und Rosmarin
  • Knoblauchzehen nach Belieben
  • Etwas Bio Traubensaft oder Apfelsaft
  • Bio Tomatensauce

Zubereitung:

  • Veggiehack nach Angabe anrühren
  • Möhren, Rote Beete, Sellerie fein würfeln und anbraten
  • Zwiebeln, Thymian und Rosmarin hinzufügen und weiter anbraten
  • Veggiehack dazufügen und weiter anbraten
  • Ablöschen mit Saft
  • Salz/Pfeffer dazu
  • Tomatensauce dazu und abschmecken

Guten Appetit.
Falls es zu dünnflüssig ist, dann etwas Tomatenmark oder Chiasamen unterrühren.

Danke an Kathrin W. für das schöne Rezept

Möhrensalat

Möhrensalat mit Apfel, Orange, Topinambur und Sesam

hemmt Darmparasiten, wirkt Stimmungsaufhellend und basisch, Topinambur ist ein Nährstoffknüller und probiotisch

  • 1 große Möhre
  • 1 kleiner Apfel
  • eine halbe Orange
  • 1 kleine Knolle Topinambur
  • 1-2 El Sesam ungeröstet
  • 1 El Bio Rapsöl

Zubereitung:

  • Möhre schälen
  • Apfel entkernen
  • Topnamburi kurz abspülen
  • Alles grob reiben und sofort mit dem Öl vermischen
  • Orange in kleine Stücke schneiden und mit dem Sesam untermischen.
  • Ist es euch nicht fruchtig genug, drückt die andere Hälfte der
    Orange als Saft dazu.

Tipp: wer mag kann noch etwas Ingwer mit reinreiben, dann
wird es pikanter und zusätzlich noch antibakteriell)

Guten Appetit. Vielen Dank an Jeanne B. für das schöne Rezept

Unsere Rezepte brauchen Fotos

Fotos gesucht

Es gibt einige neue Rezepte in unserem Blog. Wer hat Lust die Rezepte mal auszuprobieren und schickt uns dann von dem Ergebnis in Form von einem ansprechenden Fotos. Wir freuen uns über Euer Feedback.
Vielen Dank.

Glutenfreies Brot ohne Triebmittel

Zutaten:

  • 250 g Sonnenblumenkerne
  • 180 g Leinsaat
  • 250 g grobe Haferflocken
  • 50 g Chiasaat oder gemahle Leinsaat
  • 100 g Kürbiskerne oder Hanfsaat
  • 50 g Sesam
  • 20g  Flohsaat
  • 150g Buchweizenmehl
  • 3 Tl Salz
  • 2 El Sesamöl ungeröstet
  • 500 ml kaltes Wasser

Zubereitung:

  • trockene Zutaten mischen
  • Wasser und Öl zusammenkippen
  • alles miteinander verkneten (wird ein dicker Brei) und ca.
    20min abgedeckt stehen lassen (evtuell noch Wasser
    nachgeben).
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen (mittlere
    Schiene)
  • Kastenform mit Backpapier auskleiden (Kopf und
    Fussseite bleiben ohne!)
  • Teigbrei in die Form füllen (das Brot geht nicht auf, deswegen sollte die Form fast voll sein)
  • 50-60 min backen.

Achtung: das Brot muss vollständig ausgekühlt sein, bevor es geschnitten wird!!!! Sonst zerfällt es!!!! Wenn es ausgekühlt ist, in etwas dickere Scheiben schneiden und einfrieren, macht sich super – einfach die Scheiben nach Bedarf im Toaster auftauen und rösten.

Guten Appetit. Vielen Dank an Jeanne B. für das schöne Rezept

Glutenfreies Knäckebrot

Zutaten:

  • 120 g Kichererbsenmehl
  • 80 g Haferflocken
  • 60 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Sesam
  • 50 g Chia-Lein- oder Flohsaat
  • 2 El Öl
  • 300 – 500 ml Wasser
  • Salz und Gewürze (Kumin, Fenchel, Paprika, Chili)

Zubereitung:

  • Ofen auf 170° vorheizen
  • Alle trockenen Zutaten mischen
  • Wasser und Öl zusammenkippen
  • alles gut vermischen
  • Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse dünn darauf verstreichen.
  • Evtl. ein zweites Blech nehmen. 15min backen, Blech
    raunsehmen und die Knäckbrote nach Wunsch zuschneiden,
    dann nochmal 35-40min backen.

Guten Appetit. Vielen Dank an Jeanne B. für das schöne Rezept

Die Sojafresser und der Regenwald

Ken kocht - einfach besser essen -
Ken kocht - einfach besser essen - Sojaanbau
Ken kocht - einfach besser essen - Regenwald

Dieser Beitrag erklärt so manche Zusammenhänge zum Produkt der Sojabohne, die schon vor langer Zeit als Fleischersatz deklariert worden ist. Entscheide selbst, ob es sich lohnt, Sojaprodukte zu konsumieren.

Heute zeige ich Euch die Auswirkungen des Sojakonsums und stelle die Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des Regenwaldes vor. Die Lebensgrundlage der Menschheit.

Quelle Kanal: „Ken kocht – einfach besser essen: Wie Soja-Fresser den Regenwald zerstören [Video]
Auf seiner Webseite schreibt Ken über sich: [Webseite]

„Servus, ich bin der KEN. Als Personal-Trainer und Ernährungs-Coach ist es auch immer meine Aufgabe mich um die Ernährung meiner Kunden zu kümmern. Als Familienvater ist es meine Aufgabe das Beste für meine Kinder zu erreichen. Dazu gehört vor allem auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Und als Video Creator und Producer möchte ich Euch in diesem Blog und meinem Youtube Kanal dazu inspirieren, gesünder und nachhaltiger zu essen und zu leben …“

Mohntorte mit Himbeeren

Mohntorte mit Himbeeren
Mohntorte-Boden-Vor dem Backen
Mohntorte-Boden-gebacken
Mohntorte mit Himbeeren Tortenstück

Zutaten:

Boden:

  • 120 g Dinkelmehl
  • 110 g Rohrzucker
  • 50 g   gemahlener Mohn
  • 50 g   gehackte Walnüsse
  • 50 g   gehackte Mandeln
  • 10 g   Backpulver
  • 1 TL   Vanillezucker
  • 40 g   Sonnenblumenöl
  • 240 g Sprudelwasser

Zubereitung:

Die Zutaten für den Boden zusammen verrühren und in einer Springform bei ca. 175° für ca 30 Minuten backen. Die Masse ist anfangs recht flüssig.

Belag:

  • 200 g vegane Sahne zum Aufschlagen – darauf achten, dass die Sahne zum Schlagen richtig kalt ist
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 200 g Himbeeren oder andere Früchte, frische oder angetaute
  • 100 g Rohrucker
  • 3 g Guarkernmehl
    alternativ: 2 TL Agar Agar

Zubereitung:

  • Die Früchte, mit dem Zucker im Hochmixer pürieren
  • Die Sahne mit dem Sahnesteif aufschlagen. (Sollte es wider Erwarten nicht funktionieren, eine Tasse Sahne davon beiseite nehmen. Den Rest der Sahne im Hochmixer mit den Himbeeren vermixen. Die Tasse Sahne mit dem Agar Agar kalt anmischen und kurz aufkochen lassen mit einer Tasse Saft oder Wasser. Etwas abkühlen lassen und langsam zu der Himbeermasse dazugeben.)
  • Entweder die augeschlagene Sahne mit der Himbeermasse und dem Guarkernmehl vermischen (oder die gesamte  Sahne mit der Agar-Agar-Mischung nochmals gut durchmixen) und auf den abgekühlten Tortenboden streichen.
    Nach Belieben garnieren.
    Kühlen, fertig.

Guten Appetit.

Danke an Antje für das geniale Rezept.

Gemüse-Linsen-Suppe

Gemüse-Linsen-Suppe

Zutaten für 4 Portionen:

  • 100 g rote Linsen
  • 100 g gelbe Linsen
  • 100 g grüne Linsen
  • 1 kleines Glas Tomatenmark
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Koblauchzehen
  • 2 Karotten
  • 1 kleine Zucchini
  • 50 g Knollensellerie
  • 50 g Lauch
  • 10 g Kokosfett
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • Salz / Pfeffer / Kümmel / nach Belieben Chili
  • 1 Schuss Balsamiko

Zubereitung:

  • grüne Linsen ohne Salz garen
  • alles Gemüse in kleine Stücke schneiden
  • Kümmel mörsern, geht auch fertig gemahlen
  • Das Gemüse bis auf Zucchini in Kokosfett andünsten
  • Tomatenmark dazugeben
  • Gemüsebrühe dazugeben und aufkochen
  • auf kleiner Flamme ziehen lassen
  • Gekochte grüne Linsen und die kleinen roten und gelben Linsen mit der Zucchini dazu geben
  • gut ziehen lassen und abschmecken mit den Gewürzen und dem Balsamico
  • dazu passt frischer Koriander / Petersilie

Guten Appetit.
„Ich habe noch nie so eine  tolle Linsensuppe gegessen.“ Das haben schon einige unserer Gäste gesagt.

Afrikanischer Teller

Linsensalat lauwarm - Christiane S.

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Tomate oder etwas Tomatenmark
  • Gemüseauswahl nach Saison
  • 2-3 EL Erdnussbutter
  • 1 EL Kokosfell
  • Kräutersalz
  • Ingwer / Pfeffer / Chillippfeffer
  • Gemüsebouillon
  • Reis
  • 1 Banane

Zubereitung:

Reis aufsetzen / kochen.
Alles Gemüse in kleine Stücke schneiden.
In Kokosfett andünsten.
Mit Kräutersalz und Ingwer / Pfeffer würzen
Etwas Wasser drüber giessen für Sauce
Boulion dazu geben.
So lange kochen bis das Gemüse noch bissfest ist.
Am Schluss Erdnussbutter dazu geben soviel bis die Konsistenz stimmt.
Sobald es aufgelöst ist, servieren.
Die Kombination mit Bananen ist wunderbar.

 

Guten Appetit. Vielen Dank an Christiane Sch. für das schöne Rezept und das schöne Foto.

Mikrowellen sind schädlich

Kürbis und Äpfel - Fotographie: Katharina Hansen-Gluschitz

7 Gründe warum du Mikrowellen vermeiden solltest

Schon seit vielen Jahren habe ich große Einwände gegen die Benutzung von Mikrowellen für die Zubereitung für unsere Nahrung. Diese Vorbehalte sind absolut begründet. Und so erscheint es mir wichtig zu sein, zumindest darauf hinzuweisen, dass sogar die besten Lebensmittel falsch zubereitet keinen Nährwert mehr haben, aber vor allem für die Abläufe im Körper kontraproduktiv arbeiten.

„Beunruhigende Entdeckungen

Bereits 1989 machte der Schweizer Ernährungswissenschaftler Dr. Hans-Ulrich Hertel beunruhigende Entdeckungen über Mikowellenöfen. Seit mehr als einem Jahrzehnt kämpft er für die Veröffentlichung seiner Studien …

Weitere Details bitte auf folgender Webseite lesen.

Quelle: bewusst-vegan-froh.de

Auszug aus dem Artikel

  1. Durch das Garen in der Mikrowelle werden krebsverhindernde Nährstoffe zerstört und es entstehen Nähstoffdefizite
  2. Mikrowellen verursachen Schäden bis in die Zellen hinein
  3. Mikrowellen verursachen auffallend schlechte Blutwerte
  4. Mkrowellen zertören Muttermilch und Vitamin B-12
  5. Mikrowellen erzeugen krebserregende Stoffe in Nahrungsmitteln
  6. Mikrowellen können den Aufbau des Blutes verändern
  7. Mikrowellen können deine Herzfrequenz verändern

Gemüsebrühe

Gemüsebrühe

Gemüsebrühe – für 4 Portionen

Zutaten

3 l Wasser
Karotten
Tomaten
Champignons
Knollensellerie
Lauch
Zwiebeln mit Schale
oder beliebig anderes Gemüse nach eigenem Geschmack
2 Lorbeerblätter
2 Thymian oder andere frische Kräuter
Petersilie

Herstellung 

  • Das Gemüse waschen, putzen, in grobe Würfel schneiden und in einen ausreichend großen Topf geben und mit kaltem Wasser auffüllen und aufkochen lassen
  • ca. 2 Stunden ziehen lassen auf niedriger Stufe
  • Am Ende die Lorbeerblätter und die Kräuter dazugeben und noch etwas ziehen lassen
  • Brühe abgießen und nochmals aufkochen lassen
  • Die Brühe ist gekühlt ca. 3 Wochen haltbar
  • Tipp: Man kann auch Gemüsereste sammeln und mit verarbeiten
  • Karottenschalen lieber nicht verwenden, sie machen die Brühe bitter

Linsensalat

Linsensalat lauwarm - Christiane S.

Zutaten:

  • 1 Tasse Linsen
  • 1 kleine Peperoni
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Salatgurke
  • 1 Karotte
  • Sprossen nach Wahl

Zubereitung:

Linsen am Vorabend einweichen.
Die Linsen mit doppelten Portion Wasser ca. 15 / 20 min kochen mit einem Thymianzweig
Die Peperoni mit den Kernen, Zwiebel, Gurke und Karotte klein schneiden.

Sauce:

Etwas Senf
Reisrahm
Kräutersalz
Pfeffer
Salatkräuter
1 gepresste Knoblauchzehe
Essig
Olivenöl alles gut verrühren.

Linsen abtropfen kurz stehen lassen unter das geschnittene Gemüse mengen und mit der Sauce übergiessen. Mit frischen Sprossen garnieren.

Guten Appetit. Vielen Dank an Christiane Sch. für das schöne Rezept und das schöne Foto.

35 gesunde Lebensmittel

Löwenzahnfeld - Fotographie: Copyright Katharina Hansen-Gluschitz

35 gesunde Lebensmittel, die deinen gesamten Körper entgiften und reinigen

„Durch gesunde Ernährung ist es möglich, seinen Körper von innen heraus zu reinigen. Der Körper wird durch die gesunde Nahrung entgiftet, wodurch man einen optimalen Gesundheitszustand erzielt. Folgende Lebensmitel eignen sich dafür besondern, da sie den Stoffwechsel ankurblen, die Verdauung optimieren und das Immunsystem stärken:“

Details bitte auf folgender Webseite lesen.

Quelle: bewusst-vegan-froh.de

  1. Ananas
  2. Artischocken
  3. Avocados
  4. Äpfel
  5. Basilikum
  6. Blaubeeren-Heidelbeeren
  7. Brokkoli
  8. Brokkolisprossen
  9. Brunnenkresse
  10. Fenchel
  11. Goji Beeren
  12. Grapefruit

13. Grünkohl
14. Hanf
15. Ingwer
16. Knoblauch
17. Kohl
18. Koriander
19. Leinsamen
20. Löwenzahn
21. Kurkuma
22. Mandeln
23. Olivenöl
24. Paranüsse

25. Petersilie
26. Preiselbeere
27. Rote Beete
28. Seegras
29. Sesamsamen
30. Spargel
31. Weizengras
32. Zimt
33. Zitronen
34. Zitronensaft
35. Zwiebeln

Sauberes Quellwasser.

Brotaufstriche

Brotaufstriche selbstgemacht

Grundrezept

eine handvoll Sonnenblumenkerne und/oder Nüsse jeglicher Art, geröstet oder natur, halb und halb oder beim Naschi (DDR-Name für Nutella) nur Nüsse.

Dazu kommen meist Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, zum Konservieren weiters Öl, Essig, Salz, Senf. Kräuter und Gewürze dürfen auch nicht fehlen – je nach gusto. Also passen tut Bohnenkraut zu den Bohnen, Zimt zu dem Apfel-Zwiebel Dip, Majoran bei dem Mais-Champignon-Brotaufstrich usw. usf.

Dann oft Büchsenware an Kichererbsen, Erbsen, Möhren, Kidneybohnen, … oder alle möglichen anderen trockenen Gemüsearten wie Puffbohnen und so, die vorher gekocht werden und über Nacht in Wasser zum quellen liegen. Auch frische Sachen kann man verarbeiten und untereinander mixen.

Zur Förderung der Gesundheit kommen da auch in Pulverform noch Moringa, Chlorella, Spirulina, Hanfmehl, Hanfsamen usw. mit rein. Alles in eine Küchenmaschine und gut durcharbeiten lassen. Abschmecken und Abfüllen.

Die Gläser reichen bei mir einige Zeit. Eins von jeder Sorte bleibt im Kühlschrank und hält sich dort mindestens 1-2 Wochen, wenn nicht eher aufgefuttert. Der Rest wandert in die Tiefkühltruhe. Den Gläsern passiert nichts. Von um die 100 eingefrorenen Gläsern geht vielleicht mal eines kaputt, weil es wahrscheinlich vorher schon einen Knacks hatte.

Rezept für Naschi (süßer Brotauftrich): Geröstete oder natur Nüsse je nach Geschmack in eine Küchenmaschine. Wer es nicht so stückig mag, also das die Nüsse schön fein gemahlen sind, nimmt einen Hochleistungsmixer und macht aus den Nüssen Pulver. Dazu kommen auf ca. 4 Gläser 2 Esslöffel Kakao, Honig und Öl, eventuell etwas Chili für den Kick auf der Zunge.

Mach die Brotaufstriche selber, dann weißt du was drin ist.  😃

Sauerteig und Brot

Getreideähren - Foto: Katharina Hansen-Gluschitz

Getreide

Ohne Getreide und Mehl kein Sauerteig. Ich ordere mein Getreide im Netz oder kaufe es im Laden meines Vertrauens. Da wo ich 2011 meine Getreidemühle erwarb, bestellte ich auch schon diverse Getreidesorten. Die Mühle ist von Widu Mühlenbau und nennt sich Volksmühle. Sie besitzt immer noch den ersten Satz Mahlsteine und hat schon etliche Zentner Getreide gemahlen. Also ich backe jetzt nicht jede Woche ein Brot aber die Mühle ist schon gute Qualität über viele Jahre hinweg.

Wenn der Strom mal ausfallen sollte kann man diese mit einer Handkurbel und/oder einem Zahnrad über eine Kette mit einem Fahrrad betreiben – also Mehl mahlen. Diese Utensilien gibt es als Zubehör. Man kann sein Mehl auch beim Müller um die Ecke kaufen. Aus dem Supermarkt kaufe ich nur noch unter Protest Mehl – eben wegen den jüngsten Diskussionen um die Beimischung von Insekten und ähnlichen Sachen. Alte Reserven und Vorräte an Mehl werden hier nach und nach aufgebraucht und nicht wieder neu eingelagert. Stattdessen eher Getreide in allen möglichen Varianten in 30 l Kanistern.

Mein letztes Getreide aus der georderten Bestellung in 2011 verbrauchte ich so um 2017/2018. Es wäre sicher noch länger lagerbar. Hirse bspw. kaufte ich damals einen 25 kg Sack (das war Bio-Hirse aus China) von dem ich heute noch leckere Hirse-Gerichte zubereite. Weizen verarbeite ich nicht mehr so oft – der ist mir zu sehr verzüchtet. Eher Roggen, Dinkel, Einkorn, Emmer, Rotkornweizen, Buchweizen usw

Roggen-Sauerteig-im-Glas

Sauerteig

Wer einen Bäcker seines Vertrauens kennt, fragt ihn einfach nach etwas frischem Sauerteig. Wenn dieser nicht mehr mit Sauerteig backt und seine Backwaren ausschließlich tiefgefroren aus anderen Ländern bezieht, würde ich den Bäcker wechseln. Meist werden die Sauerteige beim Bäckerhandwerk über Generationen weitergegeben. Das macht eine gutes Brot aus. Die Milchsäurebakterien sind kräftig und robust genug, die Brote zum Gehen zu bewegen. Also das ein Brot aufgeht und an Volumen zulegt.

Mein Sauerteig besteht aus Roggenmehl und ich vermehre ihn schon seit mehreren Monaten. Einmal habe ich aus Versehen die Dinkelmehl-Tüte erwischt und ihn mit Dinkelmehl gefüttert. Wunderte mich schon warum der so rumdümpelt und nicht an Volumen zunimmt. Er hat es mir aber nicht krumm genommen und die nachträglichen Zugaben von Roggenmehl und gutem Wasser wieder begrüßt.

Also Sauerteig sollte immer nur mit den Mehlsorten gefüttert werden aus denen er besteht. Ob normales oder Vollkornmehl ist jedem selbst überlassen. Ich nutze lieber Vollkornmehl wegen der zusätzlichen Inhaltsstoffe und wenn ich Mehl selber mahle ist es ja eh Vollkorn.

Herstellung vom Sauerteig

100 gr Mehl + 100 ml gutes Wasser. Das wird in einem Glas verrührt und bleibt bei Zimmertemperatur einige Tage stehen. Oben noch ein Stück Tuch mit Gummi dran, damit kein Viehzeug reinschlüpft. Nach ein paar Tagen bilden sich Luftbläschen – ein gutes Zeichen – und der Sauerteig riecht eben sauer. Dann kann weiter gefüttert werden. Je nach Menge immer so um die 100 gr Mehl und 100 ml Wasser dazu. Ordentlich umrühren, bei Zimmertemperatur stehen lassen und zuschauen wie sich in 8-12 Stunden das Volumen des Sauerteigs vergrößert. Ich nutze dazu ein 1,7 l Bügelglas wo man schon eine ordentliche Menge an Sauerteig herstellen kann – bzw. die Milchsäurebakterien durch das ständige Füttern dazu bewegt, zu pubsen und den Sauerteig wachsen zu lassen. Echte Lebensmittel eben.

Wenn der Sauerteig ruht kommt er in den Kühlschrank. Ein bis zweimal sollte er wöchentlich gefüttert werden. Vergisst man es, bildet sich im günstigstem Fall oben nur ein verhärtete Schicht die man aber leicht entfernen kann und drunter der Sauerteig noch gut ist. Immer auch die Sinne entscheiden lassen. Setzt er Schimmel an ist etwas im wahrsten Sinne faul und sollte entsorgt werden. Auch wenn er mal umschlägt und vielleicht ätzend nach Essig oder Alkohol riecht ist das nicht so optimal. Ein schöner saurer Geruch und saubere Flächen sind ein gutes Zeichen für einen gesunden Sauerteig.

Küchenhexe - Foto: Katharina Hansen-Gluschitz
Sauerteig Brot

Feines Roggensauerteigbrot

Brot backen

In letzter Zeit backe ich oft im Brotbackautomaten. Seine Kastenform ist für mich ideal Auch der Stromverbrauch liegt, gemessen mit einem Strom-Counter, bei ungefähr 10-12 Cent ziemlich günstig für einen Backvorgang. Die Röhre des Herdes dürfte einiges mehr an Strom verbrauchen. Kann aber eher für Brötchen oder andere Backwaren genutzt werden. Beim Backen in der Röhre stelle ich immer noch ein Schälchen mit Wasser in den Ofen – wegen der Feuchtigkeit und damit das Backgut eben nicht so austrocknet. Anfangs volle Pulle bei 220-250 Grad. Dann nach 20 Minuten runtergedreht auf ~200 Grad und nach weiteren 20 Minuten nochmal auf 150 Grad runter und noch 20 Minuten backen lassen. Also 60 Minuten Backzeit. Die ist aber auch abhängig von der Größe der Brote oder des Backgutes. Danach lasse ich den Ofen noch eine halbe Stunde bei ausgeschalteten Temperaturen zu und erst dann nehme ich das Gebackene raus.

Im Brotbackautomaten ist es einfacher. Nach dem Gehen des Teiges kommt der Brotbehälter in den Automaten und bei Programm 10 backt der Automat eine Stunde lang. Das ist aber von Gerät zu Gerät verschieden. Der Deckel bleibt hier nach dem Backen auch noch eine halbe Stunde zu.

Den Herd nutze ich nun vorwiegend um meinen fertig gekneteten Teig gleich in der Brotbackform dort schön gehen zu lassen. Dazu schalte ich nur das Licht des Backofens ein. Die Temperatur liegt dann so während des Gehens über 8-12 Stunden bei optimalen 25-30 Grad. Im Sommer kann man den Teig auch mal in den Schatten stellen. In beiden Fällen kommt noch ein Geschirrtuch drüber um Getier abzuhalten und damit der Teig nicht so austrocknet.

Aber man kann auch in anderen Brotbackformen oder Römertöpfen Brot backen. Vielleicht sogar in einem selbst gebauten Backofen im Garten? Eines meiner Projekte für die Zukunft. Oder man legt den Teig in die Nähe eines Lagerfeuers in einem Topf oder auf einen Grill. Wichtig ist wohl am Anfang ordentlich Hitze und ab und an mal etwas Feuchtigkeit.

Gruenes Roggen-Sauerteig Brot mit Spirulina

Grünes Roggensauerteigbrot mit Spirulina

Was kommt in das Brot?

Eigentlich alles was schmeckt und die Gesundheit erhält. Nicht zu viel von einer Menge, denn schon Paracelsus sagte zu Lebzeiten:
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“
Also oft backe ich nach diesem Grundrezept: 450 gr Sauerteig, 450 gr Roggenmehl und 450 gr Dinkelmehl, wobei die Sorten auch mal variieren. Zum Roggensauerteig gehört aber auch immer Roggenmehl sonst fühlt der sich nicht so wohl. Die Menge geht sich mit der Brotbackkastenform ganz gut aus. Hinzu kommen bei der Menge 1 El Salz – also gutes Himalaya- oder Steinsalz und nicht das gekaufte aus dem Supermarkt mit Rieselhilfen und allem möglichen Unrat drin.

Zusätzliche Zutaten:

Dann wäre die Liste weiterer Zutaten sehr lang. Meist landen Sonnenblumenkerne, Leinsamen (ganz oder geschrotet), Nüsse, Kürbiskerne, eben Spirulina, Chlorella, Moringapulver, Kakao, usw. usf. Macht einfach rein, was euch mundet.

Gute Brotbackgewürze sind auch eine Kombination von Fenchelsamen, Kümmel, Anis, Koriander… Die mahle ich vorher in einer alten DDR-Kaffeemühle zu Pulver. Man könnte die Samen aber auch ganz reingeben. Immer so ungefähr auf die Menge Teig 1 Tl von jedem Gewürz. Aber auch Pfefferminzblätter-Brot oder Zitronenverbene, Rosmarin, Oregano, Chili wer es etwas scharf mag, sind sicher lecker.

Als Flüssigkeit oft gutes Wasser. Backte aber auch schon mit Zedernnussmilch, Kokosmilch, Kombucha, übrig gebliebenen Saftsorten oder Tee, Tomatenketchup, Senf, Kräuteröl, Kräuteressig usw. usf. Wichtig ist das der Teig nach dem Kneten eine schöne Konsistenz hat – also nicht an den Fingern klebt und auch nicht zu trocken ist. Das Kneten mit den eigenen Händen hat den Vorteil, dass man etwas Liebe mit einkneten kann. Ruhige Musik bei der Arbeit oder Stille sind ebenfalls empfehlenswert. Also ich knetete noch keinen Teig bei AC/DC Musik oder ähnlichem.

Und noch ein paar Bemerkungen:

Gestern versuchte ich mal ein Brot mit 600 gr Sauerteig und 600 gr Mehl (im Foto). Ging aber nicht so schön oder besser auf, wie erwartet. Aber der Geschmack dank der ordentlichen Portion Schabzigerklee in Pulverform, und den anderen Zutaten ist trotzdem lecker und duftet herrlich.

Ist das Brot zu groß für einen Menschen, wird es aufgeteilt und landet in einem wieder verwendbaren Gefrierbeutel im Tiefkühler. Meist ist es dann fast wie frisch, wenn man es auftaut.

Wichtig: Hebt euch immer etwas Sauerteig auf und setzt ein neues Glas damit an. Je älter und kräftiger der Sauerteig mit der Zeit wird, umso besser.

Möchte noch anmerken, dass das eigene Brot zu backen einem auch ein Stück Unabhängigkeit bringt und einfach ein gutes Gefühl das zu essen, was man selbst hergestellt hat. Na und die ganze Bude duftet nach dem Backen wie eine Bäckerei – also nach echten Zutaten und nicht diese künstlichen Düfte die schon in Bäckereien verströmt werden.

Und das ein selbst gebackenes Brot schon nach 2 Scheiben satt macht – je nach Zutaten. Bei einem Gekauften, was immer seltener vorkommt, braucht man im Gegensatz dazu schon 4 oder mehr Scheiben.

Noch was vergessen? Na vielleicht fällt mir etwas ein wo ich dann den Beitrag ergänze. Viel Erfolg bei euren Broten und Backwaren.

Die Königsdisziplin ist dann das Brot backen mit bereits vorgekeimten Getreide? Nennt sich dann wohl Essener Brot. Hat das von euch schon jemand probiert?

Es gibt auch eine feine Webseite zum Thema selber Backen. Den Plötzblog (https://www.ploetzblog.de/).